Biografie

Johannes Fink hat nach 10-jähriger Ausbildung als Schlagzeuger noch die Instrumente Klavier und Gitarre gelernt. Autodidaktisch hat er am Kontrabass und am 5-saitigen Cello (Quarten-Stimmung) seinen unverwechselbaren eigenen Sound entwickelt.

 

Er lebt seit ca. 1995 als Musiker und Komponist in Berlin, wo er mit mehreren Bands u.a. im Auftrag des Goethe-Instituts in der ganzen Welt unterwegs ist, z.B. Aserbaidschan, Athen, Amsterdam, Bandung, Estland, Genf, Hanoi, Jakarta, Kuala Lumpur, Lissabon, Los Angeles, Manila, Paris, Pori, Rom, Rotterdam, Singapur, Surabaya, Wien, Zürich, Zypern...

 


Mitarbeit mit Lee Konitz, Alexander von Schlippenbach, Tim Berne, Kurt Rosenwinkel, Michael Wollny, Till Brönner, Rolf und Joachim Kühn, Conny Bauer, Ack van Rooyen, John Schröder, Rudi Mahall, Thomas Stanko, Heinz Sauer, Daniel Erdmann, Louis Sclavis, Gebhard Ullmann, Aki Takase, Silke Eberhart, Greg Cohen und viele mehr. 

TAZ Berlin

"... zu Freuden von Berliner ZuhörerInnen und angereisten Publikums eignet Fink sein Spiel dem Material einmal mehr in konzentrierter Sinnhaftigkeit zu. Gibt er seinem Instrument die Bewegungen ein oder umgekehrt? So gleitet seine linke Hand in einem Moment auf den Saiten von oben nach unten und zurück, während der Bogen in der Rechten in horizonaler Ebene über dieselben segelt - in seiner Symbiose zum Instrument wird er selbst zum Organismus."

 

Frankfurter Rundschau

"Schier hinreißend sind die Improvisationen des solitären Bogenspielers Johannes Fink, gesteigert in brüchig-obertonreichen Findungen um den Steg herum, die mirakulös dem Schönklang trotzden."

Stefan Michalzik

 

Frankfurter Rundschau

 "... und J.F. legen ein Powerplay hin, dass in seiner ornamentalen Farbigkeit und kontrollierter Rage an die großen Tage des Ornette Coleman erinnert..."

Wolf Kampman

 

Initiative Jazz Braunschweig

"Johannes Fink zupfte und strich sein extra tiefer gelegtes 5-Saiten-Cello mit staunendem Schmunzeln, als würde ihm von höherer Stelle die Hand geführt."

K. Gohlke 

Süddeutsche Zeitung

"... spielt J.F. den Bass mit trockenem Ton, immer ein wenig provokant, ohne den Stallgeruch des Mainstreams auch nur ansatzweise zu streifen..."

Jörg Konrad

Dresdner Zeitung

"... der melodisch-rythmische Einfallsreichtum J.F.´s am Bass kennt kaum Grenzen, ganz abgesehen von dessen wirklich fulminanten, runden Bass-Sound, der wesentlich zur emotionalen Wärme der Musik beitrug."

M.Bäume

 

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